top of page

WANDERRITT

für Reitanfänger u. wenig geübte Reiter

IM LAND DER WEITE

Seit 2008 veranstalten wir den Wanderritt 'im Land der Weite'. Dieser führt durch das Flusstal des Orhon auf die Hochebene von Naiman Noor. Das sagenumwobene Orhon Tal, die Wiege des mongolischen Reitervolks und das Stammland des Tschinggis Haans, ist der Ausgangspunkt des Wanderrittes.

Von Ulaanbaatar aus erreichen wir über weite Steppen- und Graslandschaften das Flusstal des Orhon. Der Orhon bahnt sich hier seinen Weg in einem weiten Tal, durch große Lavasteine und tiefe Schluchten. Die lang ge­streckten Ausläufer des Flusstals sind wunder­bar geeignet für das Eingewöhnen an die Pfer­de und die ersten Reitübun­gen.

Vom Orhon Tal geht unsere Tour auf die Hochebene von Naiman Noor (zu Deutsch: Acht Seen). Das urwüch­sige Gelände hoch in den Bergen ist für langsames Reiten gut geeignet. So geht es weiterhin gemüt­lich voran. Naiman Noor ist der Wendepunkt unseres Ritts. Auf dem Rückweg erkunden wir die umliegen­den Berge abseits der Route.

Am Ende der Reise besichtigen wichtige kulturelle Stätten wie das Kloster Tuwhun oder die Klosteran­lage Erdene Zuu in Harhorin (Karakorum).

Auf der Tour begleiten uns ortskundige, einhei­mische Nomaden. Sie werden uns helfend zur Seite stehen. Das Gepäck und die Essensvorräte werden von einem Begleitfahrzeug befördert, welches wir mittags und abends an einem vereinbarten Rast- und Zeltplatz wieder treffen. Unsere Feld­küche versorgt uns mit täglich wechselnden warmen Mahlzeiten.

Turuu und seine Familie sind für die Durchführung der Wanderritte im Orkhon Tal zuständig. Wir arbeiten seit 2013 zusammen, nachdem unser früherer Pferdehüter Togoo die Arbeit des Pferdeführeres altersbedingt aufgeben musste und an seinen Ziehsohn Turuu weitergegeben hat. Turuu hegt und pflegt seine Pferde, wie Mongolen sagen würden, 'wie seine Augäpfel'. Die Pferde sind gut versorgt und gepflegt. Sie gehen höchstens dreimal auf Wanderritte in einem Sommer, in der Regel zweimal, wobei zwischen den Wanderritten immer ein langer Zeitraum liegt, damit die Pferde genug Zeit haben sich auszuruhen. Die meisten Wanderritte finden bereits im Juni und Juli statt und wir legen einen Wanderritt selten im September. Denn die Pferde sollten genug Zeit haben, bis der Winterbruch im Oktober kommt, zu Kräften zu kommen und für den langen Winter gut vorbereitet zu sein.

Reisedauer:

Anreise (1 Übernachtflug) + 13 Tage (12 Nächte)

Reisetermin:

02. – 14. Juni 2026 14. – 26. Juni 2026 13. – 25. Juli 20262 27. Juli – 08. August 2026

Gruppengröße:

3 bis 9 Personen 

(unter 5 Teilnehmern mit Aufpreis)

Reisepreis:

ab 2.080 Euro p.P zzgl. internationaler Flug 

enthaltene Leistungen:

alle Transfers vor Ort (Flughafentransfer, Transport in russischen Minibussen auf Überlandfahrten)

Begleitteam (deutschsprachige, lokale Reiseleitung, Fahrer, Koch und Pferdeführer)

8 Tage Wanderritt

1 Übernachtung in einem landesüblichen Jurten-Camp

2 Übernachtungen in unserem Nomadenlager in der Jurte

2 Übernachtungen im Sommerlager des Pferdeführers in der Jurte

alle übrigen Übernachtungen in Einzelzelten (jeder Teilnehmer erhält ein eigenes Zelt, ausgenommen Ehepaare und Pärchen)

Zelte, Pferde und Reitausrüstung (Ledersattel, Zaumzeug, etc.)

Vollpension auf Überlandfahrten und auf dem Wanderritteinfache WaschmöglichkeitenSehenswürdigkeiten und Naturschutzgebiete lt. Reiseverlauf

Internationaler Flug

alkoholische Getränke

Trinkgeld für das Begleitteam

nicht-enthaltene Leistungen:

Schwierigkeitsgrad:

leicht

Routenplan

Mongolischer Sattel vs. Western-Sattel

Wir veranstalten seit 2008 Wanderritte. Von Anfang an haben wir uns gegen den traditionell mongolischen Holzsattel und für den Ledersattel entschieden, der von Handwerkern vor Ort angefertigt wird. Die Ledersättel werden im Westernstil angefertigt und an die kleinen mongolischen Pferde angepasst. Wir haben sie zusätzlich weich ausgepolstert. Kleine Reparaturen werden regelmäßig von unserem Pferdeführer Turuu vorgenommen. Jedes Jahr inspizieren wir die Sättel und sie werden auf mögliche Schwachstellen geprüft. Bei Bedarf werden neue Sättel angeschafft.

bottom of page