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WANDERRITT

für reiterfahrene Teilnehmer

IM STEPPENWIND

Neben unserem Wanderritt für Anfänger bieten wir seit 2019 einen Wanderritt für gut geübte, erfahrene Reiter, die ausdauernder sind, längere Strecke reiten und mit größerer Geschwindigkeit vorankommen möchten. So beginnt der Wanderritt bereits in Karakorum, und durchquert das weite Flusstal des Orhon. Es ist temporeich und das schnelle Reiten liegt hier klar im Fokus.

Von Ulaanbaatar aus erreichen wir über weite Steppen- und Graslandschaften die alte Hauptstadt Karakorum. Hier startet am nächsten Tag der Wanderritt.

Wir befinden uns hier in den Ausläufern des Hangai Gebirges. Der Orhon bahnt sich hier seinen Weg in einem weiten Tal. Wir zie­hen flussaufwärts gen Westen. Die lang ge­streckten Ausläufer des Flusstals sind wunder­bar geeignet, um sich mit den Pfer­den vertraut zu machen.

Nach Vier Tagen auf dem Pferderücken erreichen wir am westlichen Ende des Flusstals den Orhon Wasserfall, der den Wendepunkt unserer Reise darstellt. Von hier geht es auf der Nordseite des Orhon zurück und wir machen unterwegs Halt im Nomadenlager unserer Pferdehüter. Weiter geht es zur Tuwhun Klosteran­lage mitten in den Bergen. Die letzten Tage des Wanderreitens nutzen wir dazu, auf weiter Ebene temporeich voranzukommen.

Auf der Tour begleiten uns ortskundige, einhei­mische Nomaden. Sie werden uns helfend zur Seite stehen. Das Gepäck und die Essensvorräte werden von einem Begleitfahrzeug befördert, welches wir mittags und abends an einem vereinbarten Rast- und Zeltplatz wieder treffen. Unsere Feld­küche versorgt uns mit täglich wechselnden warmen Mahlzeiten.

Turuu und seine Familie sind für die Durchführung der Wanderritte im Orkhon Tal zuständig. Wir arbeiten seit 2013 zusammen, nachdem unser früherer Pferdehüter Togoo die Arbeit des Pferdeführeres altersbedingt aufgeben musste und an seinen Ziehsohn Turuu weitergegeben hat. Turuu hegt und pflegt seine Pferde, wie Mongolen sagen würden, 'wie seine Augäpfel'. Die Pferde sind gut versorgt und gepflegt. Sie gehen höchstens dreimal auf Wanderritte in einem Sommer, in der Regel zweimal, wobei zwischen den Wanderritten immer ein langer Zeitraum liegt, damit die Pferde genug Zeit haben sich auszuruhen. Die meisten Wanderritte finden bereits im Juni und Juli statt und wir legen einen Wanderritt selten im September. Denn die Pferde sollten genug Zeit haben, bis der Winterbruch im Oktober kommt, zu Kräften zu kommen und für den langen Winter gut vorbereitet zu sein.

Reisedauer:

Anreise (1 Übernachtflug) + 13 Tage (12 Nächte)

Reisetermin:

26. Mai - 07. Juni 2026

28. Juni - 10. Juli 2026

09. - 21. August 2026

Gruppengröße:

3 bis 9 Personen 

(unter 5 Teilnehmern mit Aufpreis)

Reisepreis:

ab 2.080 Euro p.P zzgl. internationaler Flug

enthaltene Leistungen:

alle Transfers vor Ort (Flughafentransfer, Transport in russischen Minibussen auf Überlandfahrten)

Begleitteam (deutschsprachige, lokale Reisebetreuung, Fahrer, Koch und Pferdeführer)

8 Tage-Wanderritt

2 Übernachtungen in einem landesüblichen Jurten-Camp

2 Übernachtungen in unserem Nomadenlager  in der Jurte

2 Übernachtungen im Sommerlager des Pferdeführers in der Jurte alle übrigen Übernachtungen in Zelten(jeder Teilnehmer erhält ein eigenes Zelt, ausgenommen Ehepaare und Prächen)

Zelte, Pferde und Reitausrüstung (Ledersattel, Zaumzeug, etc.)

Vollpension auf Überlandfahrten und auf dem Wanderritteinfache WaschmöglichkeitenSehenswürdigkeiten und Naturschutzgebiete lt. Reiseverlauf

Internationaler Flug

alkoholische Getränke

Trinkgeld für das Begleitteam

nicht-enthaltene Leistungen:

Schwierigkeitsgrad:

mittel bis schwer

Routenplan

Mongolischer Sattel vs. Western-Sattel

Wir veranstalten seit 2008 Wanderritte. Von Anfang an haben wir uns gegen den traditionell mongolischen Holzsattel und für den Ledersattel entschieden, der von Handwerkern vor Ort angefertigt wird. Die Ledersättel werden im Westernstil angefertigt und an die kleinen mongolischen Pferde angepasst. Wir haben sie zusätzlich weich ausgepolstert. Kleine Reparaturen werden regelmäßig von unserem Pferdeführer Turuu vorgenommen. Jedes Jahr inspizieren wir die Sättel und sie werden auf mögliche Schwachstellen geprüft. Bei Bedarf werden neue Sättel angeschafft.

REISEGALERIE

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